Verein - Neuigkeiten - Einer aus Vier

09.02.2010

Eins aus Vier

Die jüngsten Schwimmer des SV Rheinhausen diesmal die Erfolgreichsten


 Geschafft – das Mixedteam des SV Rheinhausen 1913 (SVR) in der Jugend E, hat in der Besetzung Nela Jakobs (Jahrgang 2001), Faruk Karaköse (01), Annika Leiding (02), Svenja Müller (02) und Lukas Schuster (01) den Sprung in die nächste Runde der Deutschen Mannschaftswettbewerbe der Jugend (DMS-J) geschafft. Nach dem Vorkampf belegen sie Platz fünf der 12 qualifizierten Mannschaften. Erfreulich dabei, es fehlen weniger als 10 Sekunden auf den Zweiten. Somit sind die Trainer Silke Hütt und Yusuf Habip nicht nur stolz auf ihre fünf Schützlinge, sondern sie dürfen sogar hoffen, dass am kommenden Wochenende in Uerdingen noch ein Schritt weiter nach vorne und damit eine weitere Runde möglich ist.

Pech dagegen hatten Merit Gangehoff (00), Isabel Klein (99), Mara Schneewind (99), Carlotta Schüten (00), Eve Sophie Sluiter (99) und Anna Zimmermann (99) in der weiblichen Jugend D. Hier qualifizierten sich die ersten sechs Mannschaften aus dem Bezirk für die nächste Runde. Nach fünf Staffeln und einer Gesamtzeit von knapp einer halben Stunde, fehlten auf den Sechsten aus Düsseldorf ganze 9,2 Sekunden. Schade, hatte doch die Sechs von Trainer Jörg Paeßens betreuten fast alle persönliche Bestzeiten geschwommen.

Die zweite Mannschaft in der weiblichen Jugend D, in der Besetzung Sophie Andrießen (00), Michelle Döring (00), Lea-Marie Herle (99), Lisa Hütt (99), Marie Leiding (00), Celina-Luna Witt (00) und Ann Kathrin Wutz (00) belegte von den 27 gemeldeten Mannschaften einen respektablen 20. Platz.

Leider auch ausgeschieden ist die weibliche Jugend C mit den Schwimmerinnen Jannika Brzuska (98), Angela Falk (98), Christina Grams (97), Viviene Paeßens (97), Ida Schüten (98), Vivienne Sensis (98), und Eilen Zoddel (98). Platz 11 von 24 reichte in der Endabrechnung nicht für ein Weiterkommen.

In fast allen Jugendklassen zeigte sich deutlich, wie es ist, wenn einem Verein optimale Trainings- und Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Während der SVR immerhin vier Teams stellen konnte, hatte die SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen gleich 44 Mannschaften gemeldet! Das sich solche Verhältnisse bessern dürften, ist angesichts der rigiden Sparüberlegungen der Stadt Duisburg und insbesondere den damit verbundenen Schwimmbadschließungen, eher zu bezweifeln. Überhaupt darf sich in diesem Zusammenhang die Frage gestellt werden, wie weit die Politik wirklich an einer aktiven Kinder- und Jugendförderung mit integrativen Bestandteilen interessiert ist. Schließlich praktiziert der SVR mit seine weit über 1000 Mitgliedern und den unzähligen ehrenamtlichen Helfern dies seit nunmehr fast 100 Jahren. Aber ohne Schwimmbäder wird dies für einen Schwimm- und Wasserballverein mehr als schwierig.

T.L.

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