Verein - Neuigkeiten - SV Rheinhausen in der nächsten Pokalrunde

Mit sehr gemischten Gefühlen trat die erste Wasserballmannschaft des SV Rheinhausen zum letzten Pflichtspiel kurz vor Weihnachten im Hallenbad am Toeppersee. In der  ersten Pokalrunde des SV NRW ging es gegen die SGW Brambauer / Rote Erde.
Nachdem man in der Vergangenheit mehrfach gegen den Absteiger aus der ersten Wasserballliga bei Heim- und Auswärtsspielen verloren hatte, ging die Mannschaft von Andreas Kammermeier mit großem Respekt, aber auch unbedingtem Siegeswillen, in die Partie. Allerdings musste das Team auf die Stammspieler Sascha "Pepe" Schaeffers, Andreas Czymay und Patrick Angenoord verletzungsbedingt verzichten.
Doch die Mannschaft des SV Rheinhausen war taktisch von Kammermeier gut eingestellt worden und lag bereits nach einem starken ersten Viertel mit 6:2 Toren in Führung. Im zweiten Viertel spielte der SVR dann sehr unkonzentriert und es ging mit 3:5 Toren verdient an die Gäste aus Westfalen. Nach der Halbzeitpause, in der Kammermeier sein Team nochmal neu motivieren konnte, wurde dann aber an die gute Leistung aus dem ersten Viertel angeknüpft. So wurden das dritte und vierte Viertel deutlich mit 5:2 und 5:1 gewonnen und so stand es am Ende hoch verdient 19:10 für den SV Rheinhausen. Damit steht der SVR in die zweite Pokalrunde und trifft im Februar 2014 auf die zweite Mannschaft des Amateur Schwimmclubs Duisburg.
Unerfreulich, dass das Spiel so emotionsgeladen war, das der Brambauer-Trainer in der 26. Spielminute von den Schiedsrichtern, nach einer verbalen Attacke,  die rote Karte gezeigt bekam und den Wettkampfbereich verlassen musste.
Einmal mehr herausragender Spieler beim SVR war der 24 jährige Thomas Sensen, der gleich neun Tore warf. Die weiteren Tore warfen: L. Winkels (5), D. Angenoord (3), N. Gehlen,  T. Baran (je 1).
Für den SV Rheinhausen spielten: Lars van Mill (Torwart), Nils Gehlen, Christopher Wattner, Thomas Sensen (Mannschaftsführer), Louis Winkels, Sebastian Trimborn, Jan Frenzen, Anton Vogt, Lucca Janzen, Tim Baran, Sven Gehlen, Daniel Angenoord und Nico Staelberg.

T.L.

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